Welche Unterschiede gibt es bei Gold?
Gold als chemisches Element ist ein Metall, aber es tritt in verschiedenen Formen auf. Diese ergeben sich aus der Verwendung, der Legierung und der Verarbeitung.
Was für Unterschiede sind also zwischen Altgold, Goldschmuck und Barren zu beachten?
In welchen Formen liegt Gold vor?
Als Metall gehört Gold zu den ältesten von der Menschheit verarbeiteten Stoffen. Je nach Verwendung trägt es auch eine entsprechende Bezeichnung.
Dazu gehören:

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Welche Unterschiede sind bei Gold zu beachten?
Gold als chemisches Element
Nachdem das Metall in der Natur hauptsächlich rein vorkommt und relativ einfach abbaubar ist, gehört es zu den ältesten Werkstoffen des Menschen.
Warum wird es aber seit Tausenden von Jahren als wertvoll angesehen? Gerne erfahren Sie bei Touskas, Ihrem Goldankaufsdienst in Neu-Isenburg dazu mehr.
Hier sind einige Gründe:
Reinheit des Metalls
Die Unterschiede zwischen verschiedenen Goldtypen ergeben sich zu einem wesentlichen Teil aus verschiedenen Reinheitsgraden. Diese werden in Karat angegeben.
Die höchste Reinheitsstufe wird als Feingold bezeichnet und enthält 999 Gewichtspromille des Metalls. Diese Reinheitsstufe ist als 24 Karat definiert. Schmucklegierungen besitzen einen Reinheitsgrad von mindestens 750 Promille.
Der genaue Grad hängt stark von den kulturellen Gegebenheiten in verschiedenen Ländern ab. In Südostasien wird Schmuck aus Feingold als besonders hochwertig angesehen.
Münzgold
Auch in dieser Verwendung gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern und Typen. Münzen werden schon seit der Antike aus Goldlegierungen hergestellt. Besonders verbreitet sind heute die für Anleger hergestellten Münzen.
Der Wiener Philharmoniker aus Österreich und der Maple Leaf aus Kanada besitzen die hohe Reinheit von 999,9 Promille. Der Krugerrand aus Südafrika enthält wie die zwei erstgenannten Münzen eine Unze Gold, aber in der geringeren Reinheit von 916,6 Promille.
Goldschmuck
Etwa die Hälfte der heutigen Goldförderung wird für Schmuck verwendet. Die dafür verbreitetsten Legierungen mischen Silber und Kupfer bei. Die Legierungen besitzen eigene typische Eigenschaften der Farbe und der Möglichkeiten für die Weiterverarbeitung.
Je nach den Vorstellungen des Goldschmieds erfolgt diese durch Schmieden oder durch Guss.
Die Gewichtsangaben können irreführend sein, weil Feingold wesentlich schwerer ist als die zulegierten Metalle. Eine Legierung der Reinheit 750 besteht beispielsweise aus derselben Anzahl Goldatome wie der Atome anderer Metalle.
Für eine satte goldene Eigenfarbe ist eine Reinheit von mindestens 750 erforderlich. Experimentell wurde herausgefunden, dass eine Legierung der Reinheit 585 eine hohe Härte besitzt und darüber hinaus besonders wenig korrosionsanfällig ist. Diese Korrosion wird mit niedrigerer Reinheit ein immer größeres Problem. Für Schmuck sind Unterschiede zwischen vier Typen von Legierungen zu beachten.
Rotgold. Es entsteht durch Zulegierung von Kupfer und etwas Silber. Wie der Name nahelegt und wie man aufgrund der Farbe von Kupfer vermuten würde, besitzt diese Legierung eine rötliche Farbe.
Gelbgold. Es besteht zu etwa gleichen Teilen aus Feingold und aus Silber. Wohl weil auf diese Weise eine Farbe ähnlich wie diejenige des Feingolds entsteht, gehört diese Legierung zu den für Goldschmuck beliebtesten.
Weissgold. Es entsteht durch die Zugabe von entfärbenden Zusatzmetallen wie Nickel, Palladium und Platin.
Barren
In der Form von Barren wird eine Goldlegierung als Wertanlage und als Vorform für die Weiterverarbeitung aufbewahrt. Barren verfügen üblicherweise über eine Punzierung, die das Gewicht und die Reinheit angibt.
Goldbarren enthalten mindestens 995 Promille Feingold. Ein Standardbarren ist 400 Unzen oder etwa 12,45 Kilogramm schwer.
Altgold
Unter Altgold versteht man verarbeitetes Metall, das in dieser Form nicht mehr verwendet werden soll. Es kann sich dabei um Münzen, Schmuck, Uhren oder Zahnersatz handeln.
Um den Reinheitsgrad zu ermitteln, müssen Sie Altgold einer Scheideanstalt übergeben und einschmelzen lassen.
Fazit
Gold übt schon mehrere Tausend Jahre eine Faszination auf Menschen aus und das wird sich auch kaum ändern. Als eine der stabilsten Wertanlagen besitzt es nach wie vor keine Konkurrenz.
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